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Bürger sagen Ihre Meinung und machen Vorschläge

Keine Tempo-30-Zone in Omersbach 

Der Kommentar eines Bürgers

Rat lehnt Tempo-30-Zone ab

Ich frage mich wirklich, was die Räte davon abhält, in der Dorfstraße zwei Tempo-30-Schilder aufzustellen. In anderen Ortschaften klappt das doch auch. Gemeinden, in denen generell eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern gilt, nehmen deutlich zu. Auch unsere Nachbargemeinden beteiligen sich an dieser Regelung. Z.B. ist in allen Ortsteilen von Alzenau (jetzt kam auch Michelbach hinzu) schon lange eine Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 km/h vorgeschrieben. In der Einkaufsstraße im Alzenauer Kern gilt gar Tempo 20. Diese Beschränkungen gelten auch in Straßen, die nicht so eng und unübersichtlich sind wie die Dorfstraße in Omersbach.

Muss erst ein Kind überfahren werden?

Die Einwohnerinnen und Einwohner haben selbst eine Unterschriftenaktion gestartet. 60 Bürgerinnen und Bürger haben sich daran beteiligt. Und viele sind offensichtlich gar nicht angesprochen worden, sonst wären es deutlich mehr.


Gegenargument Verkehrsmessungen

Für die Ratsmehrheit gelten dennoch weiterhin die Gegenargumente, die bereits im Dezember angeführt worden waren. Diese basieren vorwiegend auf den Ergebnissen von Verkehrsmessungen. Demnach sind die meisten Fahrzeuge generell nicht schneller als mit rund 30 Stundenkilometern in der Dorfstraße unterwegs.

Als weiteres Argument für das Tempolimit berichtete ein Anwohner, dass beim Begegnungsverkehr Fahrzeuge auf den Gehweg ausweichen.

Studien belegen: Tempo 30 schützt

Ein Ratsmitglied betonte, dass ein Tempo-30-Schild kein Garant sei: »Es schützt Kinder nicht vor Unfällen und entbindet die Eltern nicht von der Aufsichtspflicht.«


Das ist nur halbrichtig. In Studien wurde untersucht, ob Tempo 30 einen Einfluss auf das Unfallgeschehen hat. Das Ergebnis:

Tempo 30 senkt sowohl die Unfallhäufigkeit als auch die Unfallschwere.

Bei Tempo 30 können Autofahrende die Straße und den Straßenrand besser wahrnehmen und kommen schneller zum Stehen, denn der Bremsweg der Autos reduziert sich gegenüber Tempo 50 um mehr als die Hälfte. So passieren nicht nur weniger Unfälle. Die Unfälle, die dennoch passieren, sind aufgrund des verkürzten Bremswegs und der niedrigeren Aufprallenergie auch weniger schwer.


Schlussfogerung

Und wenn Messungen ergeben haben, dass die Verkehrsteilnehmer mit ihren Fahrzeugen ohnehin nicht schneller als 30 fahren, die Omersbacher aber das Gefühl haben, dass für die Verhältnisse viel zu schnell gefahren wird, heißt das doch letztendlich, dass für die Dorfstraße eine Tempo-20-Zone eingerichtet werden muss.

Grundsteinlegung für den „Netto-Markt“ 

Ein Kommentar von Michael Midecke

Guten Tag,

in aller Heimlichkeit und beinahe konspirativ erfolgte am Donnerstagvormittag (07.07.2022) die Grundsteinlegung für den Discounter, wie aus dem Main-Echo zu erfahren ist. Kein öffentlicher Aushang oder eine breitgestreute Information im Vorfeld informierte die Bevölkerung über dieses Ereignis. Warum auch immer diese Heimlichtuerei seitens der politischen Führung gewählt wurde und nur speziell Eingeweihte und Eingeladene der „Zeremonie“ beiwohnen durften, mag sich jeder selbst ausmalen. Für diesen Tag kann für Geiselbach festgehalten werden: „Es war ein guter Tag, denn es hat geregnet. Das ist es was die Natur jetzt dringend braucht.“ 

Ideen für eine nachhaltige und "nachtgerechte" Strassenbeleuchtung mit LED-Technik

Vorschlag eines Bürgerforum-Lesers

Hallo,


ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Gemeinde nun über die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED nachdenkt. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr. Gibt es da schon etwas konkretes zu oder ist dies aktuell nur erst einmal ein Gedanke? Wenn ich mich recht entsinne gab es dazu schon eine Berechnung für die Umrüstkosten.


Durch Zufall habe ich einen interessanten Beitrag zur LED Straßenbeleuchtung gefunden. Uns hat diese LED-Straßenbeleuchtung begeistert. Es handelt sich vereinfacht gesagt um eine Beleuchtung mit Bewegungssensoren. Wird kein Fahrzeug, Fußgänger oder Radfahrer erkannt, läuft die Straßenbeleuchtung mit z.Bsp. nur 20% ihrer Leistung. Wenn nun eine Bewegung durch Fahrzeuge, Fußgänger oder Radfahrer erkannt so dimmt die Beleuchtung selektiv auf bis zu 100% ihrer Leistung hoch. Sobald keine Bewegung mehr erkannt wird, dimmt die Straßenbeleuchtung nach einer frei definierbaren Zeit X wieder auf z.Bsp. 20% ihrer Leistung.

Gemäß den Aussagen des Herstellers kann deren System frei an die örtlichen Gegebenheiten und Wünschen der Gemeinde angepasst werden. Also die Dimmstufen können bei jeder Lampe einzeln angepasst werden und die Zeiten.

Dieses System befindet sich bereits in mehreren Orten in Norwegen und Deutschland im Einsatz. Ich finde, die Gemeinde sollte sich dieses System auch mal anschauen und einen KV zukommen lassen bzw einen Beratertermin vereinbaren. Man könnte sich dies bestimmt auch mal in Fulda anschauen und dort mit den Betreibern Kontakt aufnehmen wie zufrieden die mit dem System sind.

Interessant wäre auch die Einsparung gegenüber herkömmlichen LED-Straßenlampen. Meines Erachtens macht es schon einen Unterschied ob nun eine herkömmliche LED-Lampe mit 75W 10h/Tag leuchtet oder ob man ein Modell nimmt welches nur bei Bedarf die 75W abruft und ansonsten nur mit 25W dahin leuchtet. Also 8h/Tag mit 25W und die restlichen 2h/Tag mit 75W betrieben wird. Bei diesem fiktiven Beispiel käme ein Unterschied von 0,4kWh pro Lampe und Tag(Nacht) zusammen. 


Informationen:

https://www.comlight.no/getstarted-de

https://www.comlight.no/kampmann-de

https://www.elektroniknet.de/automation/sensorik/strassenbeleuchtung-mit-doppler-radar-sensorik.184528.html

https://re-fd.de/mein-magazin/impulse-fuer-nachtgerechte-beleuchtung


Ist Mountainbike eine Sportart?

Eine Projektidee von Lukas Manger

Hallo Freundinnen und Freunde des MTB Sports,

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,


Der Mountainbike Sport ist weit verbreitet. Nach neuesten Umfragen gibt es 15 Millionen Menschen in Deutschland die Mountainbike fahren. (https://www.bayernbike.de/startseite/mtb-statistik.html )

Das sind mehr als im Breitensport Fußball.


Die kürzlichen Ereignisse im Waldgebiet von Geiselbach bezüglich absichtlich gestellter Fallen für Mountainbiker sind erschreckend und gefährlich. In dem kleinen Wäldchen verläuft die Birkenhainer Straße, ein offiziell ausgeschilderter Weg, der auch mit dem Mountainbike befahren werden darf. Die vielen kleinen Nebenwege sind zum Teil durch Kinder und Jugendliche entstanden die sich dort in Ortsnähe Ihre Trails bauen und so für ihren sportlichen Ausgleich an der frischen Luft sorgen. Auch schon in der Vergangenheit wurden leider Fallen an anderer Stelle gestellt wie mir Bekannte berichteten. Sie zeigen meines Erachtens, dass ein Angebot für diese Sportart geschaffen werden sollte. Vor allem die Corona Pandemie hat einen regelrechten Outdoor Boom ausgelöst. Um Konflikte im Wald zu vermeiden und die Natur mit möglichst geringen Schäden für alle Nutzergruppen zugänglich zu machen, ist sehr wichtig die Nutzergruppen „zu Lenken und zu Leiten“. Auch zeigt es, dass noch Aufklärungsarbeit auf allen Seiten notwendig ist. Nachbargemeinden bzw. Ortschaften wie Hofstädten, Krombach und Alzenau haben dies bereits vorgemacht und verschiedene Angebote geschaffen. 


Um ein passendes und erfolgreiches Angebot zu schaffen ist eine starke Community im Hintergrund notwendig. Ich bin überzeugt, dass wir hier genug Mountainbiker*innen haben, nur müssen wir uns für solche Ziele auch vernetzen.


Deshalb bitte ich euch mir zu schreiben (0151 42351250 oder lmanger94@gmail.com) solltet ihr Interesse an einem solchen Angebot haben. Natürlich können wir uns so auch einfach nur zu gemeinsamen Ausfahrten treffen. Bitte teilt diesen Aufruf auch über Facebook, WhatsApp, Instagram und schreibt Gleichgesinnten aus Geiselbach, Omersbach und den Nachbarortschaften.


Euer Gemeinderatsmitglied 


Lukas Manger 


Wie könnt ihr mich erreichen:

Tel: 0151 42351250

Mail: lmanger94@gmail.com

Nachricht von Kerstin S., Geiselbach

Thema: Kinder sind an der Geiselbacher Kläranlage gefährdet

Guten Tag liebes Bürgerforum, 


Ich habe ein, nicht nur für mich, wichtiges Anliegen. Es geht um die nicht eingezäunten Teiche an der Kläranlage in Geiselbach. Ich habe mich darüber schon mit einigen Eltern (jüngerer Kinder) um die Gefahr und die Angst des Hereinfallens eines Kindes unterhalten. Wie wir alle wissen, sind Kinder oft sehr schnell und magisch angezogen vom Wasser. Gerade der letzte Teich mit den grünen Pflanzen darauf ist für Kinder nicht wirklich als Wasserfläche ersichtlich und daher nochmal ein höheres Risiko rein zu fallen und darin zu ertrinken. 

Wir wissen natürlich auch, dass wir als Erziehungsberechtigte eine Aufsichtspflicht haben, jedoch lässt man die Kinder natürlich auch ab einem gewissen Alter alleine spielen oder mal ein paar Meter alleine rennen bzw mit Fahrgeräten fahren. 


Wie auf einigen Bildern zu sehen ist, ist es für Kinder schwer erkennbar, dass sich unter den Ästen/Gebüsch gleich das Wasser befindet. Auch kann man auf einem Bild gut erkenne, dass es teils recht steil runter geht, da reicht dann schon ein Schlenker Richtung Teich und man ist drinnen. Auf den letzten Bildern sieht man die Grünfläche auf der Wasseroberfläche, die zum Sommer hin auch noch mehr wird und dann die komplette Fläche mit bedeckt.

 

Wenn man andere Mitglieder des Gemeinderates darauf anspricht, bekommt man leider nur zu hören, dass man sich direkt an die Gemeinde wenden soll und es schonmal abgelehnt wurde, da sich ja die Enten dann im Zaun verfangen können.


Aber das es ja unterschiedliche Zäune gibt oder die Zäune um die Kläranlage direkt die Vögel auch nicht beeinflusst, wird nicht berücksichtigt.


Besteht hier, trotz Naturschutz, den wirklich nicht die Möglichkeit diesen Bereich wenigstens vorne herum einzuzäunen oder muss im schlimmsten Fall doch erst ein Kind darin ertrinken? 


Mit den besten Grüßen 

Kerstin

Bilder von Kerstin zur Situation an der Geiselbacher Kläranlage:

Auch die Jugend meldet sich zu Wort

Eine Mitteilung an das Bürgerforum von M.P. (11 Jahre)

Leserbrief


Hallo liebes Bürgerforum, 


vielen Dank, dass Ihr Euch so dafür einsetzt, dass es kein neues Industriegebiet geben soll. Meine Schwester und ich sind auch total dagegen. Das wäre total hässlich und die Natur ist dann kaputt. Hoffentlich stimmen alle mit ja ab. 


Aber es gibt da noch etwas, was in Geiselbach gar keinen mehr interessiert. Das sind wir Kinder und Jugendlichen. In der Grundschule wurde uns der Spielplatz einfach zugebaut. Die Pausen sind jetzt gar nicht mehr schön. Und sonst gibt es im Dorf gar nichts für uns. Wir Jungs würden uns sehr freuen, wenn wir einen Pumptrack fürs Mountainbiken bekommen würden. Und ein schöner Jugendtreff wäre super. Krombach/Mömbris/Schöllkrippen hat jetzt so viel für Jugendliche gemacht. In Geiselbach gibt es da gar nix. Könnt Ihr Euch für uns einsetzen?


Liebe Grüße M. P.


Anmerkung: Versprochen, wir kümmern uns


Meine persönliche Meinung zum geplanten neuen Gewerbegebiet und Netto


Leserbrief

von Dieter Nikelsky

Ich verstehe die ganzen Diskussionen über Netto leider nicht und auch nicht warum hier eine Veranstaltung mit dem Netto gemacht wird.


Ich Stimme hier nicht über einen Netto Markt ab, sondern über ein Gewerbegebiet, welches einmal 27000qm groß sein wird. 


Ich Stimme auch nicht darüber ab, ob ich gegen ein Feuerwehrhaus bin oder nicht. Ich fand auch die Aktion mit den Löscheimern unterste Schublade und eine Frechheit, dass sich die Feuerwehr für so etwas instrumentalsieren lässt. Warum wird hier das Feuerwehrhaus mit dem Gewerbegebiet in Verbindung gebracht??? 


Kann man nicht ehrlich sagen, dass ohne dieses Gewerbegebiet die Erschließung für das Feuerwehrhaus schlichtweg zu teuer wird??? Die Erschließung für den Netto und damit für das Gewerbegebiet zahlt ja der Investor und Vermieter von Netto. 


Ich sehe auch keinen Fortschritt für Geiselbach durch dieses weitere Gewerbegebiet und auch von Stillstand kann nicht die Rede sein, schließlich erhalten wir hier ein schönes Stück Natur. Hier ist auch der Lebensraum von Störchen betroffen, falls das mal jemand beobachtet hat. Auch reden wir hier über das Jagdgebiet in dem sich der Rotmilan auf Nahrungssuche begibt, welcher übrigens auf der roten Liste steht. Leider habe ich nichts darüber gelesen, dass dies im Bauantrag irgendwie erwähnt wurde. 


Ich finde auch den Umgang mit dem BFG im Gemeinderat nicht in Ordnung , es geht hier nicht mehr um die eigentliche Sache, es wird hier lediglich Stimmung gegen das BFG gemacht, fordert aber Kollegialität und Respekt.


Es kann Jeder abstimmen wie er möchte, das ist nun mal Demokratie, aber man sollte sich bewusst sein, dass man mit einem "Nein" für ein 27000qm großes Gewerbegebiet stimmt, den Dorfläden in den Nachbargemeinden das Leben zumindest schwer macht und das Engagement der Nachbargemeinden in diesen Dorfläden zugrunde richtet. 


Ein neues Feuerwehrhaus wird so oder so kommen, schließlich ist die Gemeinde für den Brandschutz zuständig. Wenn das Gewerbegebiet erstmal kommt wird mit Sicherheit auch irgendwann der Sportplatz verlegt, geplant ist ja schon alles. 


Die Frage wieviel Prozent ihren kompletten Einkauf in einem Laden im Dorfkern tätigen würden ist lächerlich, die Frage müsste eher lauten wieviel Prozent ihren kompletten Einkauf überhaupt im Netto tätigen können. 


Das Thema Bäcker im Netto ist auch so eine Sache, man verweist ja immer auf den Netto Markt in Mömbris, Bäcker Fehlanzeige, schon lange geschlossen.

Bürgerbegehren mit dem Ziel Natur und Landschaft erhalten

Wir wollen kein neues Gewerbegebiet "Am Omersbacher Weg"
Wir Das Bürgerforum Geiselbach wird erneut aktiv und unterstützt das, was von vielen Bürger*innen der Gemeinde Geiselbach so und in dieser Form nicht gewollt wird. >>>> hier weiterlesen

Nahversorgung für Geiselbach ja!

Die Nahversorgung in Geiselbach ist für uns ein wichtiges und aktuelles Thema. Hier informieren wir über den Stand der Planung für eine Netto-Markt im neuen Gewerbegebiet und über unsere Alternativen. >>>> hier weiterlesen

Mobilität und Nahverkehr


Verkehrsinfrastrukturen und Mobilitätsangebote sind zwei zentrale Elemente der zukunftsfähigen Entwicklung unserer ländlichen Region.. >>>> hier weiterlesen

Nachricht von Kerstin S., Geiselbach

Thema: Kinder sind an der Geiselbacher Kläranlage gefährdet

Guten Tag liebes Bürgerforum, 


Ich habe ein, nicht nur für mich, wichtiges Anliegen. Es geht um die nicht eingezäunten Teiche an der Kläranlage in Geiselbach. Ich habe mich darüber schon mit einigen Eltern (jüngerer Kinder) um die Gefahr und die Angst des Hereinfallens eines Kindes unterhalten. Wie wir alle wissen, sind Kinder oft sehr schnell und magisch angezogen vom Wasser. Gerade der letzte Teich mit den grünen Pflanzen darauf ist für Kinder nicht wirklich als Wasserfläche ersichtlich und daher nochmal ein höheres Risiko rein zu fallen und darin zu ertrinken. 

Wir wissen natürlich auch, dass wir als Erziehungsberechtigte eine Aufsichtspflicht haben, jedoch lässt man die Kinder natürlich auch ab einem gewissen Alter alleine spielen oder mal ein paar Meter alleine rennen bzw mit Fahrgeräten fahren. 


Wie auf einigen Bildern zu sehen ist, ist es für Kinder schwer erkennbar, dass sich unter den Ästen/Gebüsch gleich das Wasser befindet. Auch kann man auf einem Bild gut erkenne, dass es teils recht steil runter geht, da reicht dann schon ein Schlenker Richtung Teich und man ist drinnen. Auf den letzten Bildern sieht man die Grünfläche auf der Wasseroberfläche, die zum Sommer hin auch noch mehr wird und dann die komplette Fläche mit bedeckt.

 

Wenn man andere Mitglieder des Gemeinderates darauf anspricht, bekommt man leider nur zu hören, dass man sich direkt an die Gemeinde wenden soll und es schonmal abgelehnt wurde, da sich ja die Enten dann im Zaun verfangen können.


Aber das es ja unterschiedliche Zäune gibt oder die Zäune um die Kläranlage direkt die Vögel auch nicht beeinflusst, wird nicht berücksichtigt.


Besteht hier, trotz Naturschutz, den wirklich nicht die Möglichkeit diesen Bereich wenigstens vorne herum einzuzäunen oder muss im schlimmsten Fall doch erst ein Kind darin ertrinken? 


Mit den besten Grüßen 

Kerstin

Bilder von Kerstin zur Situation an der Geiselbacher Kläranlage:

Auch die Jugend meldet sich zu Wort

Eine Mitteilung an das Bürgerforum von M.P. (11 Jahre)

Leserbrief


Hallo liebes Bürgerforum, 


vielen Dank, dass Ihr Euch so dafür einsetzt, dass es kein neues Industriegebiet geben soll. Meine Schwester und ich sind auch total dagegen. Das wäre total hässlich und die Natur ist dann kaputt. Hoffentlich stimmen alle mit ja ab. 


Aber es gibt da noch etwas, was in Geiselbach gar keinen mehr interessiert. Das sind wir Kinder und Jugendlichen. In der Grundschule wurde uns der Spielplatz einfach zugebaut. Die Pausen sind jetzt gar nicht mehr schön. Und sonst gibt es im Dorf gar nichts für uns. Wir Jungs würden uns sehr freuen, wenn wir einen Pumptrack fürs Mountainbiken bekommen würden. Und ein schöner Jugendtreff wäre super. Krombach/Mömbris/Schöllkrippen hat jetzt so viel für Jugendliche gemacht. In Geiselbach gibt es da gar nix. Könnt Ihr Euch für uns einsetzen?


Liebe Grüße M. P.


Anmerkung: Versprochen, wir kümmern uns


Meine persönliche Meinung zum geplanten neuen Gewerbegebiet und Netto


Leserbrief

von Dieter Nikelsky

Ich verstehe die ganzen Diskussionen über Netto leider nicht und auch nicht warum hier eine Veranstaltung mit dem Netto gemacht wird.


Ich Stimme hier nicht über einen Netto Markt ab, sondern über ein Gewerbegebiet, welches einmal 27000qm groß sein wird. 


Ich Stimme auch nicht darüber ab, ob ich gegen ein Feuerwehrhaus bin oder nicht. Ich fand auch die Aktion mit den Löscheimern unterste Schublade und eine Frechheit, dass sich die Feuerwehr für so etwas instrumentalsieren lässt. Warum wird hier das Feuerwehrhaus mit dem Gewerbegebiet in Verbindung gebracht??? 


Kann man nicht ehrlich sagen, dass ohne dieses Gewerbegebiet die Erschließung für das Feuerwehrhaus schlichtweg zu teuer wird??? Die Erschließung für den Netto und damit für das Gewerbegebiet zahlt ja der Investor und Vermieter von Netto. 


Ich sehe auch keinen Fortschritt für Geiselbach durch dieses weitere Gewerbegebiet und auch von Stillstand kann nicht die Rede sein, schließlich erhalten wir hier ein schönes Stück Natur. Hier ist auch der Lebensraum von Störchen betroffen, falls das mal jemand beobachtet hat. Auch reden wir hier über das Jagdgebiet in dem sich der Rotmilan auf Nahrungssuche begibt, welcher übrigens auf der roten Liste steht. Leider habe ich nichts darüber gelesen, dass dies im Bauantrag irgendwie erwähnt wurde. 


Ich finde auch den Umgang mit dem BFG im Gemeinderat nicht in Ordnung , es geht hier nicht mehr um die eigentliche Sache, es wird hier lediglich Stimmung gegen das BFG gemacht, fordert aber Kollegialität und Respekt.


Es kann Jeder abstimmen wie er möchte, das ist nun mal Demokratie, aber man sollte sich bewusst sein, dass man mit einem "Nein" für ein 27000qm großes Gewerbegebiet stimmt, den Dorfläden in den Nachbargemeinden das Leben zumindest schwer macht und das Engagement der Nachbargemeinden in diesen Dorfläden zugrunde richtet. 


Ein neues Feuerwehrhaus wird so oder so kommen, schließlich ist die Gemeinde für den Brandschutz zuständig. Wenn das Gewerbegebiet erstmal kommt wird mit Sicherheit auch irgendwann der Sportplatz verlegt, geplant ist ja schon alles. 


Die Frage wieviel Prozent ihren kompletten Einkauf in einem Laden im Dorfkern tätigen würden ist lächerlich, die Frage müsste eher lauten wieviel Prozent ihren kompletten Einkauf überhaupt im Netto tätigen können. 


Das Thema Bäcker im Netto ist auch so eine Sache, man verweist ja immer auf den Netto Markt in Mömbris, Bäcker Fehlanzeige, schon lange geschlossen.

Bürgerbegehren mit dem Ziel Natur und Landschaft erhalten

Wir wollen kein neues Gewerbegebiet "Am Omersbacher Weg"
Wir Das Bürgerforum Geiselbach wird erneut aktiv und unterstützt das, was von vielen Bürger*innen der Gemeinde Geiselbach so und in dieser Form nicht gewollt wird. >>>> hier weiterlesen

Nahversorgung für Geiselbach ja!

Die Nahversorgung in Geiselbach ist für uns ein wichtiges und aktuelles Thema. Hier informieren wir über den Stand der Planung für eine Netto-Markt im neuen Gewerbegebiet und über unsere Alternativen. >>>> hier weiterlesen

Mobilität und Nahverkehr


Verkehrsinfrastrukturen und Mobilitätsangebote sind zwei zentrale Elemente der zukunftsfähigen Entwicklung unserer ländlichen Region.. >>>> hier weiterlesen

Deine Meinung ist uns wichtig

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