Kultur

Kulturszene in Geiselbach und Omersbach

Hier informieren wir über die Kulturschaffenden und das Kulturleben im Dorf

Bücherschrank

Nun hat auch Geiselbach einen

Der Bücherschrank

Ein Bericht von Andrea Sandow

Der Artikel ist noch im Aufbau

Archäologie einer Künstlerehe -

Korrespondenzen in der Kunst von Johanna und Gotthart Eichhorn

Ein Film von

Gotthart A. Eichhorn


Liebe freunde und Freundinnen, die Zuschauer meines neuen Videos "Archäologie einer Künstlerehe - Korrespondenzen in der Kunst von Johanna und Gotthart Eichhorn" waren bei bisherigen Aufführungen durchweg begeistert und beeindruckt, insbesondere von der Malerei und der Fotografie, die hier als Lebenswerk zweier Künstler erlebbar wird. jetzt läuft dieser Film in seiner Länge von 100 Minuten (19 Kapitel in zwei Teilen) auf YouTube in Hd-Qualität, erreichbar über den hier mitgeschickten Link. Über Kommentare und Kritiken dazu würde ich mich sehr freuen. Herzliche Grüße von Gotthart A. Eichhorn


Archäologie einer Künstlerehe

Vernissage: "Verschnürungen" in Omersbach

Werke der verstorbenen Künstlerin Godela Habel ab 23. Juli bis Mitte September 2022 in der Galerie "kleiner Kunstraum 21" in Omersbach zu sehen

Ein Bericht von

Gotthart A. Eichhorn

Nach längerer Coronapause eine neue Ausstellung mit Werken der Künstlerin Godela Habel


Der Kleine Kunstraum 21, die Kunstgalerie des Fotografen Gotthart A. Eichhorn in Omersbach, ist ja inzwischen eine kulturelle Institution in Geiselbach geworden. Hier wird seit neun Jahren in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Kunst präsentiert, die leider mehrheitlich weitgehend von Kunstenthusiasten aus dem Rhein-Main Gebiet und anderen Großstädten frequentiert wird.


Am 23. 7. hat Gotthart A. Eichhorn nach längerer Coronapause mit einer Vernissage eine neue Ausstellungen mit Arbeiten aus dem Nachlass der im Februar verstorbenen Malerin und Zeichnerin Godela Habel eröffnet, die als Künstlerin bundesweit bekannt ist und 1998 den Dr. Theobald Simon Kunstpreis gewann. Ein Teil dieser ausgezeichneten Arbeiten sind auch in dieser Ausstellung zu sehen. 


Dominant in dieser Ausstellung sind die großformatigen „Materialbilder“ unter dem Titel „Verschnürungen“, ein künstlerisches Genre zwischen Malerei und Skulptur. Hier verliert das Bild seinen angestammten zweidimensionalen Charakter und gewinnt eine reliefartige Struktur, eine Formensprache bis zur aus der Fläche herausragenden skulpturalen Form. Man kann hier ein ernsthaftes Spiel mit Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen der Künstlerin entdecken. Im meditativen Charakter dieser Materialbilder begegnet dem Betrachter eine objektbezogene schöpferische Umgebung, die ihn nachdenklich zu stimmen vermag.


Im Gegensatz zu den „Materialbildern“ ist das grafische Werk deutlich zurückhaltender. Es ist eine Welt aus transparenten Flächen und zarten Linien. Sie entstehen aus einer inneren Spannung, die sich niederschlägt im Wischen von tiefem Schwarz in sanfte Blässe von Transparenz, in Kontrast von Flächen zu tastenden Linien, die sich als Feder-oder Pinselspuren in zartesten Strichlagen verlieren. Da können sich auch musikalische Assoziationen einstellen, im Klangerlebnis ausschwingender Töne eher leise Schwingungen, manchmal getroffen von elektrischen Entladungen, die den Strich abweichen und wie aus der Unruhe der Hand in die Freiheit entschwinden lassen. Arbeiten von einer hohen Ästhetik, sie sind kostbar und grazil.


Zu sehen bis Mitte September an den Wochenenden nach telefonischer Anmeldung.



Der Galerist Gotthart A. Eichhorn mit Werken der verstorbenen Künstlerin Godela Habel

Gotthart A. Eichhorn

Galerie "Kleiner Kunstraum 21" in Omersbach

Zukunft der Vergangenheit – ein Tatsachenroman

Gotthart A. Eichhorn
Romane & Erzählunge

ISBN: 978-3-347-19284-3


"Zukunft der Vergangenheit" ist ein zutiefst politischer Roman, der eine leidenschaftliche Beziehungsgeschichte zwischen der Malerin Katharina und dem Fotografen Eberhart erzählt, die sich mit ihren Erfahrungen aus den "Achtundsechzigern" jetzt mit den aktuellen Aufgaben von Kunst und Kultur in der sich radikal verändernden Gesellschaft auseinandersetzen. Da sind es immer wieder die Reibungen an Themen gegenwärtiger Zeit, in der Sorge um eine neue Weltordnung zwischen wachsendem Rechtsextremismus und islamischem Fundamentalismus, in der wieder erschreckender Antisemitismus entsteht. Dieser Konflikt scheint jede ihrer alten Ordnungen aufzubrechen. .......

New York Before Nine Eleven

Gotthart A. Eichhorn 

Der Fotodesigner Gotthart A. Eichhorn, als Mitbürger seit 1974 wohnhaft in Geiselbach-Omersbach hat im Auftrag großer Werbeagenturen und internationaler Konzerne viele Reisen auf verschiedenste Kontinente gemacht und neben seinen Auftragsarbeiten auch immer seine persönlichen fotografischen Impressionen dieser Länder mit nach Hause gebracht. Aus diesen Bildern hat er im Laufe der Jahre vielbeachtete Audiovisionen entstehen lassen, von denen zwei Produktionen auf Bitten der Gemeinde auch in Geiselbach öffentlich aufgeführt wurden. Viele Geiselbacher Bürger werden sich noch an die mit romantischer Klaviermusik untermalten Bilder aus der Show „Vom Werden und Vergehen“ oder an die Show „Mythos im Alltag der Kykladen“ erinnern, letzteres ein Projekt, das für die Buchmesse entstand, als Griechenland Gastland war.

Aktuell hat Gotthart A. Eichhorn eine analoge Show über New York digitalisiert und mit den neuen filmischen Möglichkeiten daraus ein Video geschaffen, das mit großem Erfolg unter dem Titel „New York before nine eleven“ bei Youtube läuft. 


Gotthart A. Eichhorn vor einem Gemälde seiner Frau Johanna anlässlich der Ausstellung ihrer Bilder in seiner Galerie „Kleiner Kunstraum 21“ Juni 2019  

Gotthart A. Eichhorn
Fotodesigner, Buchautor und Galerist, kam in den 68er Jahren durch vielerlei Kontakte auf die Rothshütte nach Geiselbach, dort trafen sich bis in die achtziger Jahre immer wieder Frankfurter Künstler und Intellektuelle.

1974 kaufte er zusammen mit seiner Frau Johanna K. Eichhorn, die als Malerin an der Frankfurter Oper arbeitete, das historische Gehöft im Omersbacher Unterdorf 21, das sie über viele Jahre von Frankfurt aus als Wochenenddomizil nutzten. Dem Wohnhaus wurde 2007 einen großzügiger Anbau angefügt und beide verließen damit die Großstadt und zogen von Frankfurt nach Geiselbach.

Gotthart A. Eichhorn ( siehe auch bei Wikipedia) betrieb als selbständiger Fotodesigner von 1971 bis 2007 ein großes Studio für Werbefotografie in Eschborn. Er arbeitete dort für große Wirtschaftskonzerne und Agenturen. Viele von ihm fotografierten Kampagnen wurden international ausgezeichnet.

www.eichhornphotography.de

2010 begann Eichhorn wieder mit Schreiben, das neben der Fotografie schon immer seine Leidenschaft war. Neben diversen Essays veröffentlichte er 2013 eine autobiografische Erzählung „Reise in mein frühes Ich“ und 2020 den umfangreichen Roman „Zukunft der Vergangenheit“.


Seit 2013 betreibt er in seiner Liegenschaft auch eine kleine Kunstgalerie für zeitgenössische Kunst, in der er seither viele bekannte Künstler, auch dem kulturinteressierten Geiselbacher Publikum, präsentieren konnte.

Seine Frau Johanna Katharina Eichhorn ( www.johanna-k-eichhorn.de ) starb im März 2017 an einer schweren Krankheit. Aus der Ehe ging die Tochter Dr. Anna Carina Eichhorn ( siehe Wikipedia ) hervor, die einen Großteil ihrer Kindheit im Omersbach verbrachte und nunmehr als Wissenschaftlerin mit ihrer Familie in Frankfurt wohnt.


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